Übungsfirmen am Kaufmännischen Berufskolleg in Baden-Württemberg
Praxisorientierte vollzeitschulische Berufsausbildung zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Die hier vorliegende Veröffentlichung stellt eine Evaluationsstudie vor, die im Rahmen des Schulversuchs "Kaufmännisches Berufskolleg mit Übungsfirma" durchgeführt wurde. Bei diesem ging es - durchaus im Sinne der Intentionen des neuen Berufsbildungsgesetzes - um den Anspruch einer nachhaltigen Verbesserung der Attraktivität und Akzeptanz vollzeitschulischer Ausbildungsgänge vor dem Hintergrund der im "dualen System" fest verwurzelten Tradition der Berufslehre.
Untersucht wurden einerseits die Bildungserwartungen von Schülerinnen und Schülern sowie die Akzeptanz dieser Schulform auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ("externe Funktionalität"), andererseits die didaktischen Erwartungen an Übungsfirmen als komplexe Lehr-Lern-Arrangements, die sich durch die Ausrichtung des Lernens am Konzept der Handlungsorientierung auszeichnen ("interne Funktionalität"). Ziel der empirischen Analyse war es, die an die Übungsfirmen sowie die beruflichen Vollzeitschulen herangetragenen Erwartungen mit der Wirklichkeit zu konfrontieren, wie es sich in den subjektiven Einschätzungen der "Akteure" innerhalb des Berufsbildungswesens spiegelt.
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Beschreibung
Praxisorientierte vollzeitschulische Berufsausbildung zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Die hier vorliegende Veröffentlichung stellt eine Evaluationsstudie vor, die im Rahmen des Schulversuchs "Kaufmännisches Berufskolleg mit Übungsfirma" durchgeführt wurde. Bei diesem ging es - durchaus im Sinne der Intentionen des neuen Berufsbildungsgesetzes - um den Anspruch einer nachhaltigen Verbesserung der Attraktivität und Akzeptanz vollzeitschulischer Ausbildungsgänge vor dem Hintergrund der im "dualen System" fest verwurzelten Tradition der Berufslehre.
Untersucht wurden einerseits die Bildungserwartungen von Schülerinnen und Schülern sowie die Akzeptanz dieser Schulform auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ("externe Funktionalität"), andererseits die didaktischen Erwartungen an Übungsfirmen als komplexe Lehr-Lern-Arrangements, die sich durch die Ausrichtung des Lernens am Konzept der Handlungsorientierung auszeichnen ("interne Funktionalität"). Ziel der empirischen Analyse war es, die an die Übungsfirmen sowie die beruflichen Vollzeitschulen herangetragenen Erwartungen mit der Wirklichkeit zu konfrontieren, wie es sich in den subjektiven Einschätzungen der "Akteure" innerhalb des Berufsbildungswesens spiegelt.