Qualitätsentwicklung an Schulen des Gesundheitswesens. Eine theoretische und praktische Handreichung
Qualitätsentwicklung an Schulen ist spätestens seit den PISA-Studien fester Bestandteil der nationalen und internationalen Bildungsdebatte. Entsprechende Steuerungselemente wie Schulinspektion, interne Evaluationen und Instrumente gelten im öffentlichen (Berufs-)Bildungswesen inzwischen als weitestgehend etabliert. Die Schulen des Gesundheitswesens haben bisher allerdings kaum Anschluss an die aktuelle Qualitätsdiskussion gefunden, wenn auch einige einzelschulische oder berufsverbandliche Initiativen vorliegen. Folglich stellt sich systematische Qualitätsentwicklung hier als besondere Herausforderung dar.
Mit dieser Handreichung wird nun erstmals ein berufsübergreifendes Arbeitsinstrument zur Qualitätsentwicklung vorgelegt, welches speziell für die Schulen des Gesundheitswesens konzipiert wurde. Die hier formulierten Qualitätskriterien, Indikatoren und Standards wurden von Expert/-innen aus der gesundheitsberuflichen Bildung bzw. den Berufsverbänden im Gesundheitswesen entwickelt und können als konkrete Arbeitsgrundlage genutzt werden, um die schulische Ausbildungsqualität zu sichern und weiterzuentwickeln sowie die organisationsbezogenen Prozesse zu steuern. Insofern wendet sich die Handreichung an die Lehrenden an Schulen des Gesundheitswesens, an Schulleiter/-innen und Qualitätsbeauftragte sowie an relevante Akteure in Politik, Administration und Wissenschaft vor allem im Bereich personenbezogener Dienstleistungen.
Nach einem einleitenden Kapitel zur Qualitätsdiskussion in der (gesundheits-)beruflichen Bildung und der Beschreibung des Entstehungshintergrunds bzw. des Projekts AQiG Reloaded stellt der Kriterienkatalog den Kern der Handreichung dar. Dieser wurde auf der Basis des in der beruflichen Bildung weit verbreiteten Q2E-Modells entwickelt und versteht sich als Arbeitsgrundlage zur weiteren Ausgestaltung bzw. Anpassung an den einzelnen Schulen. Daher wird er von einer kritischen Reflexion begleitet und abschließend von Stakeholdern im Gesu
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Beschreibung
Das Buch ist vergriffen - eine Neuauflage ist nicht geplant.
Die Veröffentlichung ist als eBook über www.ciando.com erhältlich.
Qualitätsentwicklung an Schulen ist spätestens seit den PISA-Studien fester Bestandteil der nationalen und internationalen Bildungsdebatte. Entsprechende Steuerungselemente wie Schulinspektion, interne Evaluationen und Instrumente gelten im öffentlichen (Berufs-)Bildungswesen inzwischen als weitestgehend etabliert. Die Schulen des Gesundheitswesens haben bisher allerdings kaum Anschluss an die aktuelle Qualitätsdiskussion gefunden, wenn auch einige einzelschulische oder berufsverbandliche Initiativen vorliegen. Folglich stellt sich systematische Qualitätsentwicklung hier als besondere Herausforderung dar.
Mit dieser Handreichung wird nun erstmals ein berufsübergreifendes Arbeitsinstrument zur Qualitätsentwicklung vorgelegt, welches speziell für die Schulen des Gesundheitswesens konzipiert wurde. Die hier formulierten Qualitätskriterien, Indikatoren und Standards wurden von Expert/-innen aus der gesundheitsberuflichen Bildung bzw. den Berufsverbänden im Gesundheitswesen entwickelt und können als konkrete Arbeitsgrundlage genutzt werden, um die schulische Ausbildungsqualität zu sichern und weiterzuentwickeln sowie die organisationsbezogenen Prozesse zu steuern. Insofern wendet sich die Handreichung an die Lehrenden an Schulen des Gesundheitswesens, an Schulleiter/-innen und Qualitätsbeauftragte sowie an relevante Akteure in Politik, Administration und Wissenschaft vor allem im Bereich personenbezogener Dienstleistungen.
Nach einem einleitenden Kapitel zur Qualitätsdiskussion in der (gesundheits-)beruflichen Bildung und der Beschreibung des Entstehungshintergrunds bzw. des Projekts AQiG Reloaded stellt der Kriterienkatalog den Kern der Handreichung dar. Dieser wurde auf der Basis des in der beruflichen Bildung weit verbreiteten Q2E-Modells entwickelt und versteht sich als Arbeitsgrundlage zur weiteren Ausgestaltung bzw. Anpassung an den einzelnen Schulen. Daher wird er von einer kritischen Reflexion begleitet und abschließend von Stakeholdern im Gesundheitswesen in Form von Stellungnahmen kommentiert.