Transfer didaktischer Innovationen in die Berufsbildungspraxis. Eine wirtschaftspädagogische Studie unter besonderer Berücksichtigung der Theorie des Wissensmanagements
Über Modellversuche und Pilotprojekte sollten in den letzten Jahren in vielfältigen Bereichen der beruflichen Bildung Innovationen initiiert werden. Nicht immer ist es dabei gelungen, nachhaltige Veränderungen zu erreichen und die Neuerungen in der Breite zu implementieren. Eine Ursache hierfür ist in der unzureichenden Etablierung geeigneter Transfermaßnahmen zu suchen. Die vorliegende Studie zeigt praktikable Strategien der Transferförderung auf und nutzt hierbei u.a. die neueren Diskussionen zum Wissensmanagement. Die Verfasserin schlägt sowohl für die Felder der Entwicklung als auch des Transfers der Innovationen detaillierte Maßnahmen vor und strukturiert die Aktivitäten in beiden Handlungsfeldern. In Anlehnung an das "Lebenszyklus-Modell" arbeitet sie sieben Phasen eines Modellversuchs heraus und integriert so die vorher dargestellten Aktivitäten in einer Prozessbetrachtung.
Der theoretische Teil der Arbeit stützt sich auf Erkenntnisse der Modellversuchs- und Transferforschung sowie des Innovations- und Wissensmanagements. Dabei werden insbesondere der derzeitige Diskussionsstand zum Wissensmanagement systematisiert sowie Potentiale und Grenzen der Theorie für die vorliegende Fragestellung herausgearbeitet. Im empirischen Teil erfolgt die Integration der Erfahrung aus einem zweieinhalbjährigen Schulmodellversuch vor dem Hintergrund des vorher entwickelten theoretischen Bezugsrahmens. Auf diese Weise wird die abstrakte Theorie anhand eines konkreten Fallbeispiels illustriert.
Dieses Buch richtet sich an Verantwortliche aus Politik, Wissenschaft und Praxis, die die Verbreitung und Nachhaltigkeit von Innovationen im (Berufs-) Bildungssystem intensivieren wollen
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Beschreibung
Über Modellversuche und Pilotprojekte sollten in den letzten Jahren in vielfältigen Bereichen der beruflichen Bildung Innovationen initiiert werden. Nicht immer ist es dabei gelungen, nachhaltige Veränderungen zu erreichen und die Neuerungen in der Breite zu implementieren. Eine Ursache hierfür ist in der unzureichenden Etablierung geeigneter Transfermaßnahmen zu suchen. Die vorliegende Studie zeigt praktikable Strategien der Transferförderung auf und nutzt hierbei u.a. die neueren Diskussionen zum Wissensmanagement. Die Verfasserin schlägt sowohl für die Felder der Entwicklung als auch des Transfers der Innovationen detaillierte Maßnahmen vor und strukturiert die Aktivitäten in beiden Handlungsfeldern. In Anlehnung an das "Lebenszyklus-Modell" arbeitet sie sieben Phasen eines Modellversuchs heraus und integriert so die vorher dargestellten Aktivitäten in einer Prozessbetrachtung.
Der theoretische Teil der Arbeit stützt sich auf Erkenntnisse der Modellversuchs- und Transferforschung sowie des Innovations- und Wissensmanagements. Dabei werden insbesondere der derzeitige Diskussionsstand zum Wissensmanagement systematisiert sowie Potentiale und Grenzen der Theorie für die vorliegende Fragestellung herausgearbeitet. Im empirischen Teil erfolgt die Integration der Erfahrung aus einem zweieinhalbjährigen Schulmodellversuch vor dem Hintergrund des vorher entwickelten theoretischen Bezugsrahmens. Auf diese Weise wird die abstrakte Theorie anhand eines konkreten Fallbeispiels illustriert.
Dieses Buch richtet sich an Verantwortliche aus Politik, Wissenschaft und Praxis, die die Verbreitung und Nachhaltigkeit von Innovationen im (Berufs-) Bildungssystem intensivieren wollen