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Instructional Design of Mobilities in Vocational Education - Background, Concepts and Experiences

Instructional Design of Mobilities in Vocational Education - Background, Concepts and Experiences

Innovative Lehrerbildung: Reformen gestalten Erfahrungen aus einem Reformprozess in der Lehrerbildung für den berufsbildenden Bereich

Innovative Lehrerbildung: Reformen gestalten Erfahrungen aus einem Reformprozess in der Lehrerbildung für den berufsbildenden Bereich

Die Diskussionen um die adäquate Ausbildung und den Mangel an Lehrenden für berufsbildende Schulen sind nicht neu. Sie stelle...
Innovative Entwicklung von Bildungsorganisationen. Eine Rekonstruktionsstudie zum Interventionshandeln in universitären Veränderungsprozessen

Innovative Entwicklung von Bildungsorganisationen. Eine Rekonstruktionsstudie zum Interventionshandeln in universitären Veränderungsprozessen

Dissertation der Universität Paderborn 2010   Wie können Veränderungsprozesse an Bildungsorganisationen gestaltet werden? W...
Innovationsförderung durch Transferagenturen ...

Innovationsförderung durch Transferagenturen ...

Innovationen in schulischen Kontexten. Ansatzpunkte für berufsbegleitende Lernprozesse bei Lehrkräften

Innovationen in schulischen Kontexten. Ansatzpunkte für berufsbegleitende Lernprozesse bei Lehrkräften

Es gehört zur Verantwortung des Lehrers, kritisch aufzunehmen und zu verarbeiten, was an Ansätzen methodischer, didaktischer ...
Innovationen begleiten. Die Funktion von Schulleitern in Schulentwicklungsprozessen

Innovationen begleiten. Die Funktion von Schulleitern in Schulentwicklungsprozessen

Gesellschaftlicher Wandel wirkt sich auf berufliche Schulen in besonderer Weise aus. Stärker noch als allgemein bildende Schu...
Inklusion in der Lehrerbildung für das berufliche Schulwesen

Inklusion in der Lehrerbildung für das berufliche Schulwesen

Individuelle Kompetenzentwicklungswege: Bildungsgangarbeit in einer dualisierten Ausbildungsvorbereitung

Individuelle Kompetenzentwicklungswege: Bildungsgangarbeit in einer dualisierten Ausbildungsvorbereitung

Individuelle Förderung zur Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung. Eine designbasierte Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation

Individuelle Förderung zur Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung. Eine designbasierte Fallstudie in der beruflichen Rehabilitation

Individuelle Förderung und berufliche Orientierung im berufsschulischen Übergangssystem. Ergebnisse aus dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt InLab

Individuelle Förderung und berufliche Orientierung im berufsschulischen Übergangssystem. Ergebnisse aus dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt InLab

Das Innovationsprojekt InLab rückt die individuelle Förderung zur beruflichen Orientierung von Schülerinnen und Schülern im Ü...
Individuelle Förderung in der beruflichen Bildung. Grundlegung und Annäherung im Kontext von Forschungs- und Entwicklungsprojekten

Individuelle Förderung in der beruflichen Bildung. Grundlegung und Annäherung im Kontext von Forschungs- und Entwicklungsprojekten

Individuelle Förderung wird aktuell mit besonderer Vehemenz in der Bildungsarbeit gefordert. Es scheint jedoch erhebliche Sch...
Implementation und Verstetigung von Netzwerken in der beruflichen Bildung

Implementation und Verstetigung von Netzwerken in der beruflichen Bildung

In der Berufsbildungsdiskussion erfreut sich der Begriff des Netzwerks nach wie vor großer Beliebtheit. Mit dem Hinweis auf k...
Implementation didaktischer Theorie - Innovationen gestalten. Annäherung an eine theoretische Grundlegung im Kontext der Einführung lernfeldstrukturierter Curricula

Implementation didaktischer Theorie - Innovationen gestalten. Annäherung an eine theoretische Grundlegung im Kontext der Einführung lernfeldstrukturierter Curricula

Innovative Bildungskonzepte finden oftmals nur schwer Eingang in den Alltag beruflicher Bildung. Vielfältige uns sehr untersc...
Horizonte philosophischer Anthropologie

Horizonte philosophischer Anthropologie

Horizonte philosophischer Anthropologie verweisen zumindest auf zweierlei: Sie eröffnen Denkwege zu Fragen nach Selbstversteh...
Historische Berufsbildungsforschung. Perspektiven auf Wissenschaftsgenese und -dynamik

Historische Berufsbildungsforschung. Perspektiven auf Wissenschaftsgenese und -dynamik

Hilfreiche Ungenauigkeiten. Impulse für die Weiterentwicklung der Berufsbildung

Hilfreiche Ungenauigkeiten. Impulse für die Weiterentwicklung der Berufsbildung

Hier bestellbar
Handwerkspädagogische Analyse von Lehrgangsstrukturen in der Vorbereitung der Teile III und IV der Meisterprüfung. Konzeption und Ergebnisse einer bundesweiten Untersuchung von Vor

Handwerkspädagogische Analyse von Lehrgangsstrukturen in der Vorbereitung der Teile III und IV der Meisterprüfung. Konzeption und Ergebnisse einer bundesweiten Untersuchung von Vor

Handlungslernen in der Berufsausbildung - Juniorenfirmen in der Diskussion

Handlungslernen in der Berufsausbildung - Juniorenfirmen in der Diskussion

Stuttgarter Beiträge zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik hrsgg. von Karl-Heinz Sommer, Band 3, verlagsfrisch aus Restauflage...
Gruppenarbeit und Qualität. Qualifizierungsarbeit und Forschung in der betrieblichen Erstausbildung (Modellversuch FLAI)

Gruppenarbeit und Qualität. Qualifizierungsarbeit und Forschung in der betrieblichen Erstausbildung (Modellversuch FLAI)

Governance im Wandel. Transformation und Stabilität von kollektiven Deutungsmustern bei der Entwicklung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR)

Governance im Wandel. Transformation und Stabilität von kollektiven Deutungsmustern bei der Entwicklung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR)

Gewerbelehrerausbildung im Spannungsfeld des Theorie-Praxis-Problems und unter dem Anspruch divergierender Interessen

Gewerbelehrerausbildung im Spannungsfeld des Theorie-Praxis-Problems und unter dem Anspruch divergierender Interessen

Stuttgarter Beiträge zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik, hrsgg. v. Karl-Heinz Sommer, Band 21, Habilitationsschrift von 199...
Gestaltung von komplexen Lehr-/Lernarrangements für die Entwicklung und Diagnose von Genderkompetenz als Bestandteil beruflicher Handlungskompetenz

Gestaltung von komplexen Lehr-/Lernarrangements für die Entwicklung und Diagnose von Genderkompetenz als Bestandteil beruflicher Handlungskompetenz

Gestaltung einer Lernumgebung zur Förderung der Entwicklung berufsrelevanter Selbst- und Sozialkompetenzen

Gestaltung einer Lernumgebung zur Förderung der Entwicklung berufsrelevanter Selbst- und Sozialkompetenzen

Gesellige Bildung. Studien und Dokumente zur Bildung Erwachsener im 18. Jahrhundert

Gesellige Bildung. Studien und Dokumente zur Bildung Erwachsener im 18. Jahrhundert

gebrauchte Buch in akzeptablem Zustand (Cover stark angeschlagen, großflächiger Besitzervermerk auf der Coverrückseite  ...

Neuerscheinungen

Sozialkompetenzen an der Hochschule fördern. Theoriegeleitete Entwicklung einer Lernumgebung und deren Evaluierung in Hinblick auf die Förderung sozialer Kompetenzen in Kooperation

Die vorliegende Arbeit  eruiert Möglichkeiten und Grenzen der Förderung sozialer Kompetenzen im Rahmen der Hochschullehre. Beispielhaft wird eine Lernumgebung zur Förderung von Teamfähigkeiten entworfen, an der Universität St. Gallen im Lehrbetrieb angeboten und in Hinblick auf individuelle Lernprozesse der Studierenden evaluiert.

Im Rahme der Arbeit wird die curriculare Fundierung sozialer Kompetenzen als Lernziele dieser Veranstaltung ausführlich dargelegt. Die einschlägige Literatur zum Begriff der "Gruppe" sowie Modelle und Theorien zu Gruppenpro­zessen und Gruppendynamik werden analysiert. Darauf aufbauend werden entlang oder Handlungsdimensionen "Wissen", "Fertigkeiten" und "Einstellungen" Lernziele differenziert.

Zur Evaluation der Lernprozesse wurden Instrumente entwickelt, die auf Classroom-Assesment-Techniques aufbauen und sich nahtlos in die Veranstaltung integrieren lassen, da sie gleichermaßen Förder- wie Evaluationsfunktionen erfüllen. Zur Erhebung der Persönlichkeitseigenschaften wurde auf ein Instrument zurückgegriffen, welches auf dem Persönlichkeitsmodell von Riemann aufbaut.

Über drei Semester wurde das Lernverhalten von insgesamt 109 Personen evaluiert. Der Fokus der Evaluation lag dabei auf der Betrachtung der individuellen Lerninteressen, Lernprozesse und Lernergebnisse. Zusätzlich wurde das individuelle Lernverhalten vor dem Hintergrund der Persönlichkeitseigenschaften der Lernenden analysiert, um Zusammenhänge zu eruieren.

Die Untersuchung zeigt Stärken und Schwächen einzelner Methoden der Förderung sozialer Kompetenzen. Wider Erwarten bestehen nur schwache Zusammenhänge zwischen dem Lernverhalten auf der einen und den gemessenen Persönlichkeitseigenschaften auf der anderen Seite.

Das Lernjournal. Ein Instrument zur Förderung metakognitiver und fachlicher Kompetenzen

Anknüpfend an die Erkenntnisse aus der Lernjournalforschung und die Erfahrungen mit Lernjournalen an Schulen der Sekundarstufe II, wurde ein Lernjournalkonzept für den Lernbereich Wirtschaft und Gesellschaft an kaufmännischen Berufsschulen der Schweiz ausgearbeitet und in die Praxis umgesetzt. Dies mit dem Ziel, eine Antwort auf die Forschungsfrage zu finden: „Wie muss ein Lernjournal im Lernbereich Wirtschaft und Gesellschaft an kaufmännischen Berufsschulen ausgestaltet und eingesetzt werden, damit die metakognitiven und fachlichen Kompetenzen der Lernenden gefördert werden können?“

Der quasi-experimentellen Feldforschung liegt ein Design mit drei Versuchsklassen und einer Vorher-/Nachhermessung zugrunde. In einer Klasse verfassten die Lernenden individuell nahezu wöchentlich schriftliche Reflexionen. In der zweiten Klasse führten die Lernenden zusätzlich zu den schriftlichen Reflexionen Gespräche in Lerngruppen. Die dritte Klasse diente als Kontrollklasse. Vor und nach dem Treatment wurden die metakognitiven Kompetenzen mit Selbsteinschätzungsfragebogen und die fachlichen Kompetenzen anhand von Noten erfasst. Durch eine schriftliche Zusatzbefragung und Interviews konnten am Versuchsende Erkenntnisse zur Entwicklung der metakognitiven Kompetenzen und zur Einstellung der Lernenden gegenüber dem Lernjournaleinsatz gewonnen werden. Die Analyse der Lernjournale und die Befragungen der Lehrkraft lieferten weitere Erkenntnisse.

Die Untersuchung macht deutlich, dass bei der Arbeit mit Lernjournalen ein zentraler, wenn nicht sogar entscheidender Erfolgsfaktor in der Motivierung der Lernenden liegt. Bei vielen Lernenden – insbesondere in der Treatmentklasse mit Gesprächsaustausch – stiess nämlich das Lernjournal auf Skepsis und Ablehnung. Anhaltspunkte zu signifikant positiven Veränderungen der metakognitiven und/oder fachlichen Kompetenzen der Lernenden durch den Lernjournaleinsatz liessen sich nur vereinzelt erkennen. Auch konnten bei einem Vergleich de

Berufliche Bildung am Bauhaus

Lehre am historischen Bauhaus und daraus resultierende Entwicklungsperspektiven für berufspädagogisch-didaktische Arbeit im Berufsfeld Farbtechnik und Raumgestaltung

Das Bauhaus, "Hochschule für Gestaltung", ist vorwiegend als Institution für die Ausbildung von Künstlern, Gestaltern und Architekten in der Weimarer Republik bekannt. Weitgehend unbeachtet bleibt eine Seite des Bauhauses, die im Rahmen der vorliegenden Untersuchung beleuchtet wird: Es wird als eine Institution für berufliche Bildung in mehreren Bauberufen angesehen, in der Fragen der Gestaltung eine besondere Bedeutung beigemessen wurde.

Ausgehend von gegenwärtigen berufspädagogisch-didaktischen Entwicklungsprozessen, Frage- und Problemstellungen werden Erkenntnisse und Ergebnisse der Bauhausforschung geprüft. Vor allem wird der Frage nachgegangen, ob die von leitenden Persönlichkeiten entwickelten Auffassungen zur Lehrtätigkeit und zu den Aneignungsprozessen von jungen Menschen, die sich mit dem Bauen, Ausstatten und Gestalten gedanklich wie praktisch auseinander setzen wollen, Anregungen für eine Didaktik im Berufsfeld Farbtechnik und Raumgestaltung bieten.

Vor dem Hintergrund der sozialökonomischen, der politischen und der soziokulturellen Situation in der Weimarer Republik und der berufspädagogisch-didaktischen Entwicklungen in den 1920er Jahren erfolgt eine Analyse/Synthese des Bauhauses als Institution beruflicher Bildung. Es werden grundlegende Zielsetzungen, Aufbau und Organisation der Bauhaus-Lehre dargestellt.

Ein aus berufspädagogischer Perspektive bedeutsamer Aspekt der Lehre ist das Zusammenwirken der Arbeit und der Ausbildung in den Werkstätten mit erteiltem Unterricht und ergänzenden Vorlesungen und Veranstaltungen. Ein eigenes Kapitel ist der Arbeit in der Werkstatt für Wandmalerei gewidmet, in der die Ausbildung zum Beruf des Dekorationsmalers erfolgte.

Mit Blick auf die Lehre am Bauhaus werden Entwicklungsperspek

Übungsfirmen am Kaufmännischen Berufskolleg in Baden-Württemberg

Praxisorientierte vollzeitschulische Berufsausbildung zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Die hier vorliegende Veröffentlichung stellt eine Evaluationsstudie vor, die im Rahmen des Schulversuchs "Kaufmännisches Berufskolleg mit Übungsfirma" durchgeführt wurde. Bei diesem ging es - durchaus im Sinne der Intentionen des neuen Berufsbildungsgesetzes - um den Anspruch einer nachhaltigen Verbesserung der Attraktivität und Akzeptanz vollzeitschulischer Ausbildungsgänge vor dem Hintergrund der im "dualen System" fest verwurzelten Tradition der Berufslehre.

Untersucht wurden einerseits die Bildungserwartungen von Schülerinnen und Schülern sowie die Akzeptanz dieser Schulform auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ("externe Funktionalität"), andererseits die didaktischen Erwartungen an Übungsfirmen als komplexe Lehr-Lern-Arrangements, die sich durch die Ausrichtung des Lernens am Konzept der Handlungsorientierung auszeichnen ("interne Funktionalität"). Ziel der empirischen Analyse war es, die an die Übungsfirmen sowie die beruflichen Vollzeitschulen herangetragenen Erwartungen mit der Wirklichkeit zu konfrontieren, wie es sich in den subjektiven Einschätzungen der "Akteure" innerhalb des Berufsbildungswesens spiegelt.

Selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern Band 1: Konzepte, Positionen und Projekte im Bildungsgang Einzelhandel - Beiträge im Kontext des Modellversuchs segel-bs, NRW

Die Förderung selbstregulierten Lernens in Lernfeldern stellt den Bildungsgang Einzelhandel vor große Herausforderungen. Im Rahmen des vorliegenden Bandes werden hierzu Frage- und Problemstellungen aufgeworfen und erste Lösungsansätze aus dem Modellversuch segel-bs, NRW vorgestellt.

In drei Teilen werden

- die konzeptionellen Grundlagen des Modellversuchs segel-bs, NRW dargelegt,
- einzelne Facetten des Themenkomplexes „selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern“  diskutiert und
- die weiteren Entwicklungswege des Modellversuchs segel-bs, NRW erläutert.
 

Band I der Reihe beinhaltet erste modellspezifische und –übergreifende Beiträge, die sowohl auf eine theoretische Fundierung als auch auf konkrete Lösungswege zielen.

 

Lernen in multimedialen Lernumgebungen - multimediale Lernkonzepte in der Automatisierungs- und Elektrotechnik für die chinesische Berufsbidung.

E-Learning wird in der VR China als Motor einer zukunftsorientierten Bildung, Berufs­bildung und Weiterbildung angesehen. Ihm werden fast unermessliche Potenziale zur Effektivierung des Lernens, zur Kostenersparnis, zum Ausgleich regionaler Unterschiede und zur Bildung von (virtuellen) Lern- und Arbeitsnetzwerken zugesprochen. Theoretische und empirische Analysen sind jedoch noch Mangelware.

 Der Autor – Dozent in einem Modellprojekt zur Berufsschullehrerbildung an der Tongji Universität Shanghai – kennt aus eigener Erfahrung die hohen Erwartungen an E-Learning sowie dessen unzureichende pädagogische und lehr-/lerntheoretische Fundierung. Ansatzpunkt für seine als Wirkungsforschung angelegte Untersuchung ist der "chinesische Weg", inhaltlich, pädagogisch und technisch hochwertige Multimediasysteme aus entwickelten Industrieländern zu adaptieren, wobei es ihm darum geht, nicht bei dieser einfachen Adaption halt zu machen, sondern die Wirkung in entsprechenden kulturellen Kontexten zu erforschen und einem eigenständigen chinesischen Weg Vorschub zu leisten.

Die lerntheoretische Diskussion und der Forschungsstand zur Gestaltung multimedialer Lernumgebungen, zur Mediendidaktik, zu den Gestaltungsansätzen und Gestaltungsaspekten werden in ihren vielfältigen Verästelungen gründlich aufgearbeitet. Zur Wirkung von interaktiven multimedialen Lernsystemen für die Aus- und Weiterbildung in der Automatisierungstechnik, Elektrotechnik und Elektronik wurde eine empirische Untersuchung in Shanghai durchgeführt. Auf der Grundlage der theoretischen Analysen und der Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden Einsatzkonzepte für die Lernsysteme im Frontalunterricht, für das Selbstlernen und den Gruppenunterricht ausgearbeitet und mit didaktischen Kommentaren versehen.

Qualität in eLearning Konzepte und Methoden zur Beurteilung der Qualität eLearning-gestützter Aus- und Weiterbildungsprogramme

Die Bildungssysteme und damit vor allem auch die Aus- und Weiterbildungsprogramme in den westlichen Industrienationen sind seit den neunziger Jahren und insbesondere anfangs des neuen Jahrtausends unübersehbar in eine neue Phase eingetreten. Die Integration von elektronischen Medien (eLearning) in die Aus- und Weiterbildung ist im Zuge dieser Entwicklungen nicht als temporäre pädagogische Modeströmung, sondern als konsequente Weiterführung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen in der Bildung zu sehen. Obschon weitge­hende Einigkeit darüber besteht, dass der eLearning-Einsatz zu einer Qualitätsverbesserung des Unterrichts beitragen soll, prangen an prominenter Adresse immer wieder Aussagen zu fehlender Akzeptanz und Qualität von eLearning resp. eLearning-gestütztem Lernen.

Ausgehend von diesen Entwicklungen ist es das Ziel dieses Buches, einerseits Möglichkeiten und Grenzen der Betrachtung eLearning-gestützter Aus- und Weiterbildungsprogramme unter Qualitäts-Gesichtspunkten differenziert und wissenschaftlich fundiert aufzuzeigen. Andererseits wird auf der Basis der existierenden Literatur und der Reflexion existierender Qualitäts-Ansätze ein neuer und innovativer Qualitätsmanagement-Ansatz entworfen und in der praktischen Umsetzung nachvollziehbar validiert.

„Das Ziel der Entwicklung und Überprüfung eines Qualitätsmanagementkonzeptes wird in überzeugender Weise erreicht, und auf dem Weg dorthin entstehen zahlreiche interessante Konzepte und Systematiken, die für Wissenschaftler und Praktiker gleichermaßen von Interesse sind. Schon die systematische Aufarbeitung der theoretischen Grundlagen überzeugt durch eine differenziert und transparent strukturierte Darstellung der relevanten Literaturfelder.“ Prof. Dr. Dieter Euler, Direktor des Instituts für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen, wissenschaftlicher Leiter des Swiss Centre for Innovations in Learning

 

Innovative Lehrerbildung: Reformen gestalten Erfahrungen aus einem Reformprozess in der Lehrerbildung für den berufsbildenden Bereich

Die Diskussionen um die adäquate Ausbildung und den Mangel an Lehrenden für berufsbildende Schulen sind nicht neu. Sie stellen sich rückblickend auf die vergangenen Jahrzehnte vielmehr als bildungspolitischer Dauerbrenner dar. Die Diskussionslinien sind dabei, gerade auch aus heutiger Sicht, nicht nur vielschichtig, sondern zum Teil auch sehr kontrovers.

Mit dem Modellversuch FiT /Flexibilisierung, Individualisierung und Teambildung in einer lernfeldstrukturierten Lehrerausbildung) werden die Diskussionen um Lehrermangel und um Lehrqualität nicht nur weitergeführt, sondern es wurde konkret an innovativen Konzepten für die zweite Phase der Lehrerausbildung gearbeitet.

In diesem Band werden aufbauend auf den bildungspolitischen Diskussionen um die Lehrerbildung die Problemstellungen des Modellversuchs FiT gekennzeichnet. Es werden ausgewählte Ergebnisse aus dem Entwicklungs- und Implementationsprozess angeboten und damit ein möglicher Reformprozess zu einer zukunftsweisenden Lehrerausbildung aufgezeigt.

 

Kompetenzerwerb und Kompetenzbegriff in der Berufsbildung in internationaler Perspektive

Kompetenzen und Kompetenzentwicklung sind seit einigen Jahren ein Dauerthema in der beruflichen Bildung. Dies ist kein deutsches Thema, sondern ein europäisches.

Gegenstand des vorliegenden Sammelbandes ist es, Entwicklungen in der beruflichen Bildung, speziell unter dem Gesichtspunkt der Kompetenzen und Kompetenzentwicklung, im internationalen Vergleich zu betrachten. Die Autoren Hubert Ertl, Dieter Euler, Franz Gramlinger, Geoff Hayward, Wim J. Nijhof, Matthias Pilz und Peter F. E. Sloane stellen hier die unterschiedlichen (oder gemeinsamen) nationalen Ansätze in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz dar.

Das Buch richtet sich an all diejenigen, die sich mit den institutionell-organisatorischen Rahmenbedingungen beruflicher Bildung beschäftigen und vor allem Hinweise und Anregungen bekommen möchten bezüglich der heute vielfach reklamierten Kompetenzorientierung in der beruflichen Bildung.

 

Förderung persönlichkeitsbezogener unternehmerischer Kompetenzen im Rahmen der Existenzgründungsqualifizierung an Hochschulen

Infolge des vehement artikulierten Bedarfs an gründungswilligen und -fähigen Menschen für das Beschäftigungssystem mehren sich auch in Deutschland die Bemühungen, entsprechende Bildungs- und Qualifizierungsansätze zu entwickeln bzw. theoretisch zu fundieren. Dabei richtet sich die Aufmerksamkeit insbesondere auf die Förderung persönlicher Eigenschaften, Motive und Fähigkeiten, welche als wichtige Determinanten erfolgreichen unternehmerischen Handelns angesehen werden.

Das vorliegende Buch hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag zur Überbrückung der Kluft zwischen einer nachdrückliche eingeforderten, wirtschaftsdidaktisch fundierten Förderung von Gründerpersönlichkeiten einerseits und diesbezüglicher theoretischer Defizite andererseits zu leisten. Dazu wird das Konstrukt der persönlichkeitsbezogenen unternehmerischen Kompetenzen (PUK) entwickelt, in dem sich das vielschichtige Phänomen einer Gründerpersönlichkeit manifestieren soll. Verstanden als zentrale Orientierungsgröße für die Entwicklung geeigneter Qualifizierungskonzepte zur Förderung der unternehmerischen Persönlichkeit dient dieses Konstrukt dazu, der Frage nachzugehen, ob und inwiefern persönlichkeitsbezogene unternehmerische Kompetenzen im Rahmen der Existenzgründungsqualifizierung an Hochschulen gefördert werden können.

Analyse des Ausbildungsberatungs- und Lehrlingswartesystems. Konzeption und Ergebnisse einer Umfrage bei Ausbildungsberatern und Lehrlingswarten im Jahre 2004

A-4 Broschüre mehrfarbig

Inhaltsverzeichnis
1 Einführung

2 Relevanz der Modernisierungsüberlegungen zur beruflichen Benachteiligtenförderung für das Handwerk

3 Relevanz der Modernisierungsüberlegungen zur beruflichen Benachteiligtenförderung für das Ausbildungsberatungs- und Lehrlingswartesystems des Handwerks

4 Projektablauf

5 Ergebnisse der quantitativen Befragung

6 Ausblick

Offene webbasierte Lernumgebungen. E-Learning in der beruflichen Rehabilitation

An vielen Stellen werden Potenziale neuer Medien für Aus- und Weiterbildung genannt. Die didaktische Nutzung neuer Medien in der Praxis ist hingegen mit erheblichen Schwierigkeiten und oftmals auch Enttäuschungen verbunden. In diesem Band werden Erfahrungen aus einem Entwicklungsprojekt in der beruflichen Rehabilitation aufgezeigt. Es wird hierbei der Schwerpunkt auf die Darlegung didaktischer Umsetzungsvarianten im Alltag der beruflichen Bildung gelegt. Neben der konkreten Darstellung offener webbasierter Lernumgebungen werden konzeptionelle Überlegungen zur Entwicklung, Implementation und Evaluation dargestellt. Damit werden nicht nur Praxisbeispiele aufgezeigt, sondern auch Umsetzungshilfen angeboten. Die Publikation richtet sich an Studierende wirtschafts- und berufspädagogischer Fachrichtungen, Verantwortliche im Bildungsmanagement, Lehrende an Schulen, Hochschulen und der beruflichen Weiterbildung, insbesondere der beruflichen Rehabilitation.